Mobilität der Zukunft

Für den iGO GREEN wurde ein Mobilitätskonzept entwickelt, das die Trends im Auge behält.

Dazu gehören die Themen:

  • Digitalisierung

  • E-Mobilität

  • Sharing

  • Autonomes Fahren

Damit der iGO GREEN ein tatsächlicher Zukunftsstandort wird, gilt es:

  1. den motorisierten Individualverkehr möglichst gering zu halten
  2. den Verkehr möglichst auf umweltschonende Verkehrsträger zu verlagern
  3. den Verkehr durch effiziente Technologien zu verbessern

Der Standort/die Erreichbarkeit:

Individualverkehr

Der Standort des zukünftigen Gewerbeparks zwischen den Niddaer Stadteilen Harb und Borsdorf liegt zentral nahe den Städten Gießen (27 km entfernt/ Fahrzeit ca. 30 Minuten), Hanau (32 km entfernt/ Fahrzeit ca. 38 Minuten), Frankfurt (40 km entfernt/Fahrtzeit ca. 60 Minuten) und Fulda (50 km entfernt/Fahrtzeit ca.60 Minuten).

Öffentlicher Personennahverkehr (Bahn)

Zukünftige Arbeitnehmer am Ort haben die Möglichkeit, den Bahnhof in Borsdorf in drei Minuten mit dem Fahrrad und in zwölf Minuten zu Fuß zu erreichen. Von dort aus fährt die Bahn alle 20 bis 40 Minuten. Darüber hinaus gibt es den Anschluss über den Bahnhof Bad Salzhausen oder über die Innenstadt Nidda. Die nächstgelegenen Bahnhöfe sind über die Regionalbahnen RB46 und RB48 an das Streckennetz des RMV angebunden.

Bus

In einem Radius von 500 Metern liegen zwei Bushaltestellen in Nähe des iGO GREEN. Halt Wetteraustraße, 3 Minuten Fußweg (Takt: 1 Stunde), Halt Nidda Bahnhof, zehn Minuten Fußweg (Takt: 8 bis 30 Minuten).

Der Standort des zukünftigen Gewerbeparks liegt in direkter Anbindung an die Bundesstraßen B455 und B457. Die Stadt Nidda ist über die B457 in fünf Fahrminuten zu erreichen. Die Autobahn A45 ist in zehn Fahrminuten und A5 ist in 18 Fahrminuten zu erreichen.

Fahrrad

Der iGO GREEN ist an das bestehende lokale Fahrradnetz angebunden. Darüber hinaus sollen am und innerhalb des Gewerbegebiets entwickelt werden. Darüber hinaus sollen auch neue Fußwege angelegt werden. Ergänzt werden die Pläne von einem erweiterten Radwegekonzept, das weitere Haupt- und Nebenrouten vorsieht. Damit sollen auch die Orte Harb und Borsdorf besser miteinander verbunden werden. So erreichen etwa Radfahrer aus Richtung Unter-Schmitten schneller ihr Ziel, indem sie direkt durch den Gewerbepark fahren können.

Folgende Pläne könnten umgesetzt werden:

  • Monitore/Info-Stelen an zentralen Stellen im Gewerbepark
  • Ein Quartiersbüro mit persönlichem Ansprechpartner
  • Vier Mobilitätsstationen mit einem umfangreichen Sharing-Angebot (Rad, Auto, E-Scooter)
  • Aufbau einer Ladeinfrastruktur
  • Verbesserte Anbindung an den ÖPNV
  • Logistik wird an zentralen Stellen gebündelt
  • Flächen und Straßen werden für Radfahrer und Fußgänger benutzerfreundlich gestaltet
  • Das gesamte Gelände wird verkehrsberuhigt
  • Einbindung der Hochschule Mittelhessen